Clinimix

Fettsäuren sind für den Genesungsprozess unerlasslich und trotzdem weisen manche Patienten einen Lipidmangel auf.

Die ESPEN-Leitlinien empfehlen eine tägliche Lipidzufuhr von 1,0 g/kg für parenteral ernährte Patienten.² Manche Patienten jedoch können einen geringeren Lipidbedarf haben. Zum Beispiel erhalten schwerkranke Patienten, denen Propofol verabreicht wird, durch diese Quelle eine hohe lipidbasierte Kalorienzufuhr.² Außerdem haben Patienten, die über längere Zeit parenteral ernährt werden, ein erhöhtes Risiko, eine mit Darmversagen assoziierte cholestatische Hepatopathie (IFALD) zu entwickeln, die mit bestimmten Lipidemulsionen in der PE-Formulierung in Verbindung steht.^3,5 Dank der flexiblen Lipiddosierung mit Hilfe von Clinimix kann die Lipidzufuhr jedoch reduziert werden, um die durch Propofol gelieferten Kalorien auszugleichen oder die PE bei langfristig parenteral ernährten Patienten zu wechseln.